Gesund füttern

Alleinfutter decken heutzutage den Energie- und Nährstoffbedarf des Hundes vollständig ab – ganz im Sinne einer problemlosen und sorgfältigen Ernährung. Das bedeutet, weitere Ergänzungen sind nicht notwendig. Einzig und allein Größe, Alter, Konstitution und Energiebedarf Ihres Hundes müssen Sie bei der Auswahl des richtigen Futters beachten.

Gesund füttern – Was gehört ins Hundefutter

Tipp:

Wer Meradog Hundefutter füttert, kann sich auf das Meradog Schutzkonzept verlassen. Das ganzheitliche Ernährungssystem beruht auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und erfüllt alle Anforderungen eines modernen Hundefutters: Die hochwertigen Inhaltsstoffe fördern Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit Ihres Hundes.


Was gehört ins Hundefutter

Was ist überhaupt drin im Futter? Und warum? Zahlreiche lebensnotwendige Nährstoffe gehören in ausreichender Menge und vor allem in ausgewogenem Verhältnis täglich in den Futternapf. Die Ausgewogenheit aller Nährstoffe ist ein wesentliches Kriterium für die Qualität der Hundenahrung. Setzt die Tagesration sich aus den folgenden Stoffen zusammen, stimmt im Napf erstmal alles:

  • Kohlenhydrate:

    (Stärke aus Getreide, Kartoffeln, Reis usw.) als wichtige Energiequelle

  • Fette:

    (tierischisch Fette / Pflanzenöle) als Energiequelle und für optimale Gehalte die Omega 3 – und Omega 6 Fettsäuren

  • Eiweiß / Protein:

    mit den einzelnen Eiweißbausteinen – den Aminosäuren

  • Mengenelemente:

    Calcium, Phosphor, Magnesium, Natrium, Kalium und Chlor

  • Spurenelemente:

    Eisen, Zink, Kupfer, Mangan, Selen und Jod

  • fettlösliche Vitamine:

    A, D3, E und beta-Carotin

  • wasserlösliche Vitamine:

    B, B2, B6, B12, Biotin, Folsäure, Nicotinsäure, Pantothensäure, C, Cholin

  • Ballaststoffe:

    die die Darmtätigkeit regulieren und die Darmflora günstig beeinflussen können

Eiweiße im Hundefutter

Wie wichtig sind Inhaltsstoffe im Hundefutter?

Proteine (Eiweiße) sind lebensnotwendige Nährstoffe, die über die tägliche Hundefutter Ration aufgenommen werden müssen. Im Wesentlichen benötigt der Hund Eiweiße zur Bildung und Aufrechterhaltung von Muskeln, Haut, Haaren oder auch Knochen. Besonders im Wachstum ist eine hohe Eiweißversorgung über das Hundefutter wichtig, damit sich Muskeln, Bänder etc. optimal entwickeln können. Wesentlich ist, dass die Eiweiße im Hundefutter eine hohe biologische Wertigkeit aufweisen. Dies ist dann der Fall, wenn die Aminosäurenketten, woraus Eiweiße bestehen, eine möglichst hohe Übereinstimmung aufweisen, mit dem zu bildenden Gewebe.

Gibt es eine Eiweißüberversorgung durch Hundefutter?

Grundsätzlich ist das möglich. Die Eiweißzufuhr über das Hundefutter sollte immer bedarfsgerecht und individuell den Bedürfnissen des Hundes angepasst sein. Ein Welpe und generell Hunde im Wachstum beispielsweise benötigen für die optimale Entwicklung eine sehr hohe Eiweißversorgung über das Hundefutter. Ein erwachsener Hund jedoch, der seine täglichen Spaziergänge genießt, benötigt deutlich weniger Eiweiß im Hundefutter und würde mit einer zu hohen Eiweißversorgung Probleme bekommen. Eine zu geringe Eiweißversorgung über das Hundefutter sollte daher genauso vermieden werden, wie eine Überversorgung. Der Organismus hätte im Falle einer Überversorgung enorm mit „Abfallprodukten“ zu kämpfen und müsste diese mühsam über die Leber entgiften und über die Niere ausscheiden. Beides sollte also tunlichst vermieden werden.

Wie wird ein nierenkranker Hund gefüttert?

Nierenkranke Hunde sollten grundsätzlich eiweißarm gefüttert werden. Sprich mit einem Hundefutter mit niedrigem Eiweißgehalt. Die Nierenfunktion ist eh schon geschädigt und eine unnötige Verarbeitung überflüssiger Eiweiße, stellt eine Belastung für die Niere dar. Ernährungsempfehlungen besprechen Sie bitte nach genauer Diagnostik mit Ihrem Tierarzt.

Was kommt bei Mera ins Hundefutter?

Bei Mera kommt natürlich nur das beste Hundefutter in die Tüte. Wir verwenden für unser Hundefutter ausschließlich Eiweiße von hoher biologischer Wertigkeit und hoher Verdaulichkeit. Für Hunde, die an einer bestimmten Nahrungsmittelallergie leiden, verwenden wir in speziellen Futtersorten (Pure-Linie) nur eine selektierte, definierte Eiweißquelle. Denn nur wenn das allergieauslösende Eiweiß konsequent von der Ernährung ausgenommen wird, kann das bestehende Allergierisiko auf ein Minimum reduziert werden. Zudem sind unsere Futterzutaten auch gleichermaßen für den menschlichen Verzehr geeignet. Alle Meradog Produkte erfüllen die ständig wachsenden Anforderungen an eine gesunde und verantwortungsvolle Hundeernährung auf einem betont hohen Qualitätsniveau, auf das Sie sich stets verlassen können.

Vitamine im Hundefutter

Jeder Hundebesitzer weiß, dass Vitamine im Hundefutter lebenswichtig sind.

Jedoch füttert so mancher Hundebesitzer das Hundefutter frei nach dem Motto „viel hilft viel“ und ist sich überhaupt nicht darüber bewusst, dass er seinem Tier damit schaden könnte. Denn eine Überversorgung mit Hundefutter kann genauso schädlich für Ihr Tier sein, wie eine Unterversorgung.

Was bewirken Vitamine im Hundefutter?

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen fettlöslichen Vitaminen (A,D,E,K) und den wasserlöslichen B-Vitaminen (B1, B2, B6, B12). Sie stärken das Immunsystem, sorgen für optimalen Aufbau von Knochen, Zellen und Zähnen und regulieren die lebenswichtige Nährstoffausnutzung.

Was passiert beim Vitamin-Mangel beim Hund?

Ein Vitaminmangel beim Hund kann, angefangen bei stumpfem Fell und Hautveränderungen, wirklich zu schwerwiegenden Erkrankungen führen. Insbesondere bei der Rohfleischfütterung ist ein immenses  ernnährungswissenschaftliches Wissen erforderlich, um keine Mangelerscheinungen herbei zu führen. Bei den heutigen Alleinfuttermitteln ist hingegen ein Vitaminmangel nahezu ausgeschlossen, da sie meist alle notwendigen Vitamine im idealen Verhältnis enthalten.

Was passiert bei einer Vitamin-Überversorgung beim Hund?

Hier spielen die fettlöslichen Vitamine (A,D,E,K) eine größere Rolle, als die wasserlöslichen B-Vitamine. Denn die wasserlöslichen Vitamine werden über die Niere ausgeschieden und belasten somit höchstens die Niere stärker. Die fettlöslichen Vitamine kann der Körper in seinem Organismus speichern und damit kann es zu erheblichen Ablagerungen bis hin zu Vergiftungserscheinungen kommen. Bei übermäßiger Gabe von Vitaminpräparaten kann Reizbarkeit, Knochenschwund oder schwer zu regulierendes Gewicht entstehen.

Welche Vitaminversorgung bei Krankheit?

Ist ein Hund krank, muss auch der Vitaminhaushalt individuell dem Bedarf des Hundes angepasst werden. Ihr Tierarzt berät Sie da gerne. Der Fettstoffwechsel des Hundes ist dabei eng mit der Nutzung von fettlöslichen Vitaminen verbunden. Liegt beispielsweise eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse vor, ist auch die Absorption der fettlöslichen Vitamine gestört. Je nach Schwere der Krankheit, wird durch Zugaben wie z. B. Pancrex Vet diesem Umstand Sorge getragen und ideale Voraussetzungen für die Vitaminaufnahme geschaffen.

Fazit:

Wer Meradog Hundefutter füttert kann sich auf ein optimal ausgewogenes Vitaminverhältnisim Hundefutter verlassen. Es sind alle Nährstoffe im idealen Verhältnis enthalten. Sie können sich also sicher sein, Ihren Hund in allen Lebensphasen – vom Welpen bis zum Senior – optimal zu ernähren. Ausnahmen für eine zusätzliche Gabe von Vitaminpräparaten bilden besondere Belastungssituationen bei Krankheiten. In diesem Falle kann in Absprache mit dem Tierarzt eine zusätzliche Verabreichung von Vitaminpräparaten durchaus sinnvoll sein.

Mineralstoffe im Hundefutter

Was sind Mineralsstoffe im Hundefutter?

Mineralstoffe sind lebenswichtige Bestandteile eines jeden Hundefutters und einer gesunden Fütterung. Hundebesitzer sollten bei der Fütterung ganz besonders auf die Mineralstoffversorgung achten, denn hier werden viele Fehler gemacht.

Spuren- und Mengenelemente im Hundefutter

Grundsätzlich unterscheidet man im Hundefutter zwischen Spuren- und Mengenelementen, die in unterschiedlicher Konzentration im Organismus des Hundes vorhanden sind. Mengenelemente liegen bei über 50 mg pro Kilogramm Körpermasse in relativ hoher Menge vor, wohingegen Spurenelemente in eher kleinen Mengen (unter 50 mg pro Kilogramm Körpermasse) vorliegen.

Welche Funktion haben Kalzium und Phosphor im Hundefutter?

Beide Mineralstoffe im Hundefutter sind für den Skelettbau von größter Bedeutung. Denn Kalzium kommt zu 98 % und Phosphor zu 80% im Skelett des Hundes vor. Zudem spielt Kalzium im Hundefutter eine entscheidende Rolle bei der Muskelaktivität und Blutgerinnung. Phosphor im Hundefutter hingegen hat wichtige Funktionen bei Stoffwechselprozessen.

Was passiert bei Fehlversorgung mit Kalzium und Phoshor?

Die ideale Versorgung mit Kalzium und Phosphor ist entscheidend bei einer gesunden Ernährung. Insbesondere im Wachstum kann eine Über- oder auch Unterversorgung mit Kalzium zu erheblichen Entwicklungsstörungen im Skelett führen. Wird zu wenig Kalzium über das Hundefutter aufgenommen, führt dies zu einer Demineralisierung im Knochen, die dadurch weich und anfällig für Brüche werden. Ein Zuviel an Kalzium wiederum hemmt die Ab- und Umbauvorgänge im Knochen, was ebenfalls zu Skelettstörungen führt.  Ein Phosphormangel wird in der Praxis eher selten beobachtet, allerdings bedeutet eine Phosphor –Überversorgung insbesondere bei Hunden mit eingeschränkter Nierenfunktion eine hohe Belastung für die Niere, die Harnsteine zur Folge haben kann.

Welche Wirkung hat Magnesium im Hundefutter?

Die Enzymsysteme im Körper benötigen Magnesium. Wie bei uns Menschen führt ein Magnesiummangel zu Muskelkrämpfen und Verkalkungen am Herzmuskel.

Welche Wirkung haben Natrium und Chlorid im Hundefutter?

Diese beiden Mineralstoffe befinden sich überwiegend im Blut und im Flüssigkeitsraum außerhalb der Zellen. Durchfälle und Erbrechen können zu starken Verlusten führen. Der Wasserbestand im Körper nimmt bei längerem Mangel deutlich ab, was Kreislaufprobleme mit sich bringt.

Welche Wirkung hat Kalium im Hundefutter?

Kalium liegt zu 90% in den Zellen vor. Eine Fehlversorgung führt zu Durchblutungsstörungen und allgemeiner Schwäche.

Welche Wirkung hat Zink im Hundefutter?

Zink ist ein essentieller Mineralstoff für Haut und Haare. Eine Unterversorgung kann sich durch Haarverlust äußern. Zudem kann ein Zinkmangel Fruchtbarkeitsstörungen bei  Hunden auslösen. Ein Zinkmangel kann ebenso wie andere Mineralstoffmängel über eine Blutuntersuchung festgestellt werden.

Welche Wirkung hat Kupfer im Hundefutter?

Auch die Kupferversorgung sollte bei Haut- und Haarproblemen kontrolliert werden. Blutbildungsstörungen können ebenso auftreten. Allerdings ist dies meist bei anhaltendem Kupfermangel der Fall.

Wie können Sie einem Mineralstoffmangel beim Hund entgegen wirken?

Kaufen Sie nur hochwertiges Hundefutter! Hochwertiges Hundetrockenfutter von Meradog wird den individuellen Bedürfnissen der unterschiedlichen Lebensphasen angepasst. Somit wird den unterschiedlichen Bedürfnissen des Hundes im Wachstum, der Laktation, im Alter etc. Rechnung getragen.  Sie können sich stets auf die bedarfsgerechte Versorgung aller Mineralstoffe im Meradog Hundefutter verlassen und getrost auf eine zusätzliche Gabe von Mineralstoffen verzichten, um die ideale Versorgung des Hundes nicht zu beeinträchtigen.